Aufbereitungschemikalien und -Medien

Die Sicherheit von Trinkwasser hängt auch von der Qualität der chemischen Hilfsmittel und Filtermedien ab, die bei der Wasseraufbereitung eingesetzt werden.

Der Umgang mit Chemikalien ist eine komplexe Aufgabe, insbesondere dann, wenn diese mit etwas so lebenswichtigem wie Trinkwasser in Berührung kommen. Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass diese Substanzen keine unerwünschten Verbindungen eingehen, die eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen könnten.

Als führende Autorität in der Wasserindustrie testet und zertifiziert die NSF eine Vielzahl von Aufbereitungschemikalien, um die Anforderungen von NSF/ANSI/CAN 60 „Trinkwasseraufbereitungschemikalien – gesundheitliche Auswirkungen“ zu erfüllen. Dieser Standard ist weithin anerkannt und für die Vermarktung von Produkten in Nordamerika sogar obligatorisch. Unsere Zertifizierung deckt verschiedene Arten von Chemikalien ab, die bei der Trinkwasseraufbereitung verwendet werden, wie zum Beispiel:

• Korrosions- und Kalkinhibitoren
• Gerinnungs- und Flockungsmittel
• Desinfektions- und Oxidationschemikalien
• Chemikalien zur pH-Anpassung, Wasserenthärtung, Ausfällung und Sequestrierung
• Hilfsstoffe für die Brunnenbohrung
• Andere Spezialchemikalien, die zur Trinkwasseraufbereitung eingesetzt werden

Die gleiche Sorgfalt wird auch bei Medien wie Sand, Steinkohle oder anderen Mineralien aufgewendet, die zur Filterung oder Aufbereitung von Trinkwasser vor seiner Verteilung genutzt werden.